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Kinder und Jugendliche

Auch die vielfältige Ausgestaltung der Kinder- und Jugendarbeit ist Teil des Generationennetzwerkes. Hierzu zählen unter anderem die Kooperation mit der Schule Berngau im Rahmen unterschiedlicher Projekte, die Koordination der Schulweghelfer, die Teeniegruppe, der Jugendtreff, die Kooperation mit der Nachbarschaftshilfe im Rahmen der Taschengeldbörse sowie das Ferienprogramm der Gemeinde.

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Schulweghelfer

Gerade in der dunklen Jahreszeit sind Zebrastreifen allein keine Gewähr für einen unfallfreien Schulweg. Überall dort, wo Schulweghelfer Straßenübergänge sichern, gibt es deutlich weniger Unfälle. Ehrenamtliche Schulweghelfer tragen  dazu bei, den Kindern einen gesicherten Schulweg zu garantieren.
In bewährter Weise sorgen Schulweghelfer dafür, dass die Kinder die Straßen in Berngau an den Zebrastreifen sicher überqueren können. Derzeit wird der Zebrastreifen in der Pavelsbacher Straße, die Dorfmitte sowie Am Reifenstein  mit Schulweghelfern besetzt.

Presseberichte:
Neue Schulweghelfer in Berngau (Mittelbayerische Zeitung, 19.10.218)
Link fehlt!!

Ehrenamtliches Engagement wird belohnt – Vergünstigung für Schulweghelfer der Gemeinde
Durch ihr ehrenamtliches Engagement tragen die Schulweghelfer bei jeder Wetterlage dazu bei, den Kindern einen gesicherten Schulweg zu garantieren.

Als Dankeschön für das Engagement für einen sicheren Schulweg der Kinder gewährt die NFZ-Werkstatt den Schulweghelfern ab sofort 10% auf den Werkstatt-Stundensatz und 5% auf Ersatzteile (ausgenommen Sonderbeschaffungen, Reifen und nicht-rückgabefähige Artikel).

Die aktiven Schulweghelfer erhalten ein Informationsschreiben, welches sie in der Werkstatt vorlegen können, um den Rabatt zu erhalten.

Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle auch den Inhabern der NFZ-Werkstatt, die diesen tollen Rabatt neben den Inhabern der JULEICA und der Ehrenamtskarte auch den Schulweghelfern anbieten!

Taschengeldbörse

Die Taschengeldbörse der Nachbarschaftshilfe Berngau bietet Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, ein kleines Taschengeld zu verdienen, sondern auch in die zukünftige Arbeitswelt zu schnuppern, soziales Engagement zu zeigen, eine sinnvolle Freizeitgestaltung sowie generationsübergreifende Kommunikation zu praktizieren.

Den Jobanbietern bietet die Taschengeldbörse die Möglichkeit, einfache Tätigkeiten nicht mehr selbst übernehmen zu müssen, in Kontakt mit jungen Menschen zu kommen sowie diesen ein gewisses Maß an sozialem Lernen zu ermöglichen.

Wer kann Jobs anbieten?

Hier bietet sich die Möglichkeit, sich helfen zu lassen, wenn einfache Tätigkeiten nicht mehr selbst übernommen werden können.

Jugendliche, Familien und Senioren, die Unterstützung brauchen, denen die Zeit fehlt oder denen verschiedene Tätigkeiten schwer fallen.

Formular für Helfer*innen

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Wer kann Jobs suchen?

Jugendliche ab 14 Jahren, bei Minderjährigen mit Einverständniserklärung des/s Erziehungsberechtigten

Formular für Jobsuchende

Was sind Taschengeldjobs?

z.B.: Rasen mähen, Holz stapeln, Hund ausführen, Einkaufen, Hilfe am heimischen PC/Handy, Babysitten (hier werden qualifizierte Babysitter vermittelt), Seniorenbesuchsdienste, Kehrdienst, Nachhilfe geben, Fahrdienste begleiten, Holz machen, Gartenpflege, Grabpflege, Hilfe beim Schriftverkehr, Vorlesen, Gespräche/Zuhören usw.

Vermittlung

Die Nachbarschaftshilfe dient als Koordinationsstelle.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Teenies

An den Teenie-Angeboten nehmen Kinder aus allen Ortsteilen teil. Die Betreuung erfolgt durch Christine Brönner (Generationsnetzwerkerin).
Die Arbeit mit der Gruppe ist ausgerichtet an den Prinzipien der Jugendarbeit: Freiwilligkeit, Ehrenamtlichkeit und Mitbestimmung.

Die Teenie-Angebote knüpfen an den Interessen der Kinder an. Aktivitäten werden von ihnen mitgestaltet und mitbestimmt. Dies trägt zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und sozialem Engagement bei.

Die Teenies übernehmen darüber hinaus konkrete Aufgaben im gesellschaftlichen Leben, indem sie bspw. Weihnachtsveranstaltungen für Senioren mitorganisieren und mit einer Theatereinlage bereichern, die Nachbarschaftshilfe unterstützen oder im Rahmen von gesellschaftlichen Veranstaltungen (Gemeindestaffellauf, Ramadama-Aktion, Kleiderbasar) aktiv werden. Jede Woche finden unterschiedliche Aktivitäten, wie beispielsweise Kreatives, Kulinarisches oder Sportliches statt.

Teeniegruppe
Wer?  Für alle von 10 bis 13 Jahren
Wo? Im Teenieraum in der Alten Knabenschule Berngau (Tyrolsberger Straße 5)
Wann?  Jeden Dienstag von 16.30 Uhr -18.00 Uhr (außer in den Ferien)

Teenietreff
Wer? Für alle zwischen 12 und 13 Jahren
Wo? In der Alten Knabenschule Berngau (Tyrolsberger Straße 5), in den Räumen des Jugendtreffs 
Wann?  Jeden Donnerstag zwischen 16.00 und 18.30 Uhr (außer in den Ferien)

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Der Film – “Teenies mobben nicht”

Ein Film der Teeniegruppe über Mobbing, Nachbarschaftshilfe, Taschengeldbörse und das gesamte Generationennetzwerk


Die Kinder der Teeniegruppe sind zwischen 10 und 12 Jahre alt und treffen sich jeden Donnerstag um 16:00 Uhr im Pfarrheim zur Gruppenstunde. Als im Sommer der Besuch der Staatssekretärin Melanie Huml (inzwischen Staatsministerin für Umwelt und Gesundheit) angekündigt war, wollten die Kinder ein ganz besonderes Theaterstück aufführen. Selbständig entwickelten sie ein Drehbuch, schrieben die Dialoge, vergaben die Rollen, bastelten und organisierten Requisiten und führten das so entwickelte Stück schließlich vor der Staatssekretärin auf. Auf Grund des großen Erfolgs und der guten Rückmeldungen beschlossen die Kinder, das Stück zu verfilmen.

Filmbeschreibung von Linda Barth, Madlen Tischner und Markus Ott

Wir, die Teeniegruppe haben einen Film zum Generationennetzwerk Berngau gedreht. Der Film heißt: ,,Teenies mobben nicht!“

Der Film handelt von dem Mädchen Madlen, das neu nach Berngau gezogen ist und es sehr schwer hatte anzukommen. Sie wurde gemobbt weil sie nicht so viel Geld hatte und schlecht gekleidet war. Von der Nachbarin bekam sie den Tipp, sich bei der Taschengeldbörse der Nachbarschaftshilfe anzumelden. Sie tat das, um ihre Mutter finanziell unterstützen zu können. Zufällig wurde Madlen zur Mutter des Mädchens vermittelt, das sie am meisten mobbte. Diese ,,Oberzicke“ aus dem Jugendtreff stellte dabei fest, dass es Madlen tatsächlich schwer hatte und traf die Entscheidung, ihr zu helfen.

Sie und ihre Freundinnen meldeten sich auch bei der Taschengeldbörse an um für Madlen Geld zu verdienen. Madlen freute sich über das Geld aber noch viel mehr darüber, dass sie jetzt Freunde hatte denen sie wichtig war und die sie um sie kümmerten. Dies brachte das Leben des Mädchens wieder ins Gleichgewicht.

Zum Film “Mobbing im Teenietreff”

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Jugendtreff

Freitag 18.00 – 22.00 Uhr

Der Jugendtreff „Luuuch“ ist ein offenes Angebot mit selbstverwaltetem Schlüsselplan in Kooperation mit den Eltern der Jugendlichen. An mehreren Tagen in der Woche können die Teilnehmer bei ausreichendem Freiraum zum eigenverantwortlichen Handeln ihre Freizeit verbringen.

In den Räumlichkeiten können Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren sich mit Freunden treffen oder gemeinsam Kochen, Musik hören, Fernsehen, Kicker oder Darts spielen, Playstation spielen, im Internet surfen und vieles mehr. Im Treff stehen eine Küche mit Getränkeautomat, ein großes und ein kleines Wohnzimmer und ein Kicker-Raum, sowie sanitäre Anlagen zur Verfügung.

Der Jugendtreff wird von Generationenmanagerin Christine Brönner betreut, welche in regelmäßigen Abständen zu den Öffnungszeiten im Treff anwesend ist. Auch gemeinsame Aktionen, wie beispielsweise eine Tagesskifahrt werden zusammen geplant und durchgeführt. Weiterhin sind die Jugendlichen im Gemeindeleben aktiv, so helfen sie beispielsweise im Frühjahr und Herbst beim Kleiderbasar mit oder beteiligen sich bei Gemeindeveranstaltungen wie dem Gemeindestaffellauf.

Seit März 2018 verfügt der Jugendtreff über einen eigenen WLAN-Zugang während der Öffnungszeiten des Treffs. Hier ist eine verantwortungsvolle Handy- und Mediennutzung im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften erforderlich, weshalb mit den Jugendlichen, die den Treff nutzen, ein „WLAN-Vertrag“, geschlossen wird.

Alle Infos (Nutzungsvereinbarung, Schlüsselplan,…) gibt es bei Generationenmanagerin Christine Brönner (christine.broenner@kjr-neumarkt.de oder Tel.: 09181/470 1243 bzw. 0170/6751975)

Ferienprogramm

Das Ferienprogramm der Gemeinde zählt zu einem der Highlights für Kinder und Jugendliche im Jahresverlauf. Hier sind jedes Jahr zahlreiche ehrenamtliche Bürgerinnen du Bürger beteiligt, um den Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Auch viele ortsansässige Vereine beteiligen sich am Programm und bieten vielfältige Schnuppermöglichkeiten an.

Hier geht´s zur Anmeldung

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